Adsense Basic(s) (Teil I)

Basierend auf einer interessanten statistische Erhebung von Robert Basic zu den Einnahmen von Weblogs, möchte der Finanzweblog dem in nichts nachstehen und bereitet jetzt und in den nächsten Tagen dazu auch ein paar Daten graphisch und analytisch auf. (Hier die Originaldaten.)

Auf die Schnelle gibt es ersteinmal ein-zwei Grafiken, die für mich die offensichtlichsten und einleuchtensten waren.

Einnahmen des Fachblogs in US-Dollar und Alter des Fachblogs in Monaten:

Adsense Auswertung

Wie zu erwarten, sind die Einnahmen um so höher, desto Älter der Blog ist. Alles andere würde auch stark überraschen, da es vor allem Besuchern bedarf um (mehr) Einnahmen zu generieren. So ergeben sich jedoch auch mit zunehmendem Alter weitere Einnahmequellen, wie Sponsoring, Textlinkvermietung(Linklift und ähnliche) oder Affili-Dienste, bei dem es in 99% der Fälle sowieso einer größeren Besuchermenge bedarf bzw. einer gewissen Webseitenstärke (Pagerank, Backlinks oder einfach mehr Seiten im Googleindex).

Als nächstes noch eine kurze Unterteilung in PI (Page Impressionen/Seitenansichten) – Klassen:

0 – 50000 PIs (grün)

50000 – 100000 PIs (grau)

100000 – 150000 PIs (orange)

>200000 PIs (blau)

Auswertung Adsense Mittelwert
Bildet man über die einzelnen Klassen nun die Mittelwerte ergibt sich folgendes Bild:

0 – 50000 PIs ca. 13 US-Dollar
50000 – 100000 PIs ca. 170 US-Dollar
100000 – 150000 PIs ca. 865 US-Dollar
>200000 PIs ca. 5866 US-Dollar

Man darf sich allerdings nicht zu sehr von den (hohen) Zahlen blenden lassen, da diese Klasse( >200000 PIs ca. 5866 US-Dollar) nur aus zwei Werten besteht und das statistisch nicht sauber ist.(Beim nächsten Teil wird versucht solche extreme Schwankungen herauszurechnen.)
Kurzes Fazit: Bloggen in Deutschland kann sich bezahlt machen, es fragt sich nur ab wann und ab welchem Bekanntheitsgrad? Leben kann man davon jedoch sicherlich nicht, sondern eher sein Hobby ein wenig refinanzieren.(Hostingkosten, Internet/DSL-Gebühren und ähnliches)
Hier noch zum Vergleich ein englisches Blog: John Chow
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