Negative Zinsen – Commerzbank verlangt Guthabengebühr

commerzbank logo wolkenkratzerNegative Zinsen, lange waren sie undenkbar oder nur in wenigen Einfällen zwischen Banken verhängt worden. Nun entscheiden sich jedoch mehr und mehr Banken dazu, die vorgelebten Negativzinsen der EZB in ihren eigenen Reihen zu etablieren. Neben der Skatbank und WGZ-Bank in Düsseldorf entscheidet sich nun auch die Commerzbank negative Zinsen zu berechnen.

Betroffene Konten

Laut aktuellen Meldungen sollen vorerst nur Geschäftskonten großer Kunden betroffen sein, die die negativen Zinsen bzw. eine Guthabengebühr bezahlen müssen. Ob es am Ende dabei bleibt, gilt es abzuwarten. Wenn man den aktuellen Verlauf jedoch betrachtet, mehren sich die Vermutungen, dass demnächst auch bei den unterschiedlichsten Banken erste Kundenkonten betroffen sein können.

Alternativen zu Tagesgeld und Sparkonten

Sollte sich der negative Zinssatz bei mehr und mehr Banken durchsetzen, ganz gleich ob als Gebühr oder vergleichbares, gilt es Alternativen zu finden. Erste Empfehlungen gehen dabei in Richtung Fonds- und Aktienanlage, die jedoch mehr Risiko bedeuten. Aber auch hier gilt es natürlich zu differnzieren. Einige Fonds oder auch Aktien bieten eine attraktive Dividenderendite. Bei mehr freiem Guthaben werden natürlich auch immer Immobilien als Option angeboten, die wie kürzlich bei Spiegel Online beschrieben jedoch auch oftmals keine Traumrenditen abwerfen.

 

 

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