Rezension: Die 1%-Methode – Minimale Veränderung, maximale Wirkung

Pro Monat versuche ich inzwischen mindestens ein Buch zu lesen und so habe ich mir vor kurzem „Die 1%-Methode – Minimale Veränderung, maximale Wirkung“ von James Clear zugelegt und recht schnell verschlungen. Aus meiner Sicht eines der besten Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe und nicht ohne Grund ein Spiegel Bestseller!

Das Buch ist im Groben in vier große „Gesetze“ unterteilt, die ganz gut aufzeigen in welche Richtung es bei der persönlichen Weiterentwicklung gehen und wie man seine (schlechten) Gewohnheiten verbessern kann:

Das erste Gesetz – Die Gewohnheit muss offensichtlich sein

Das zweite Gesetz – Die Gewohnheit muss attraktiv sein

Das dritte Gesetz – Die Gewohnheit muss einfach sein

Das vierte Gesetz – Die Gewohnheit muss befriedigend sein

Mir hat das Buch sehr gut dabei geholfen einige Verhaltensweisen umzustellen bzw. in die richtige Richtung zu drehen. Sei es die Nutzung von Social Media zu verbessern/reduzieren oder auch bei regelmäßigen Tätigkeiten, die jeden Monat anstehen und ich einfach nicht ausstehen kann, aber diese jetzt besser bzgl. meiner Verhaltensweisen integriert habe. Wie der Buchtitel bereits gut beschreibt, sind es oft wirklich Kleinigkeiten, die dabei helfen das Ganze in ein anderes Licht zu rücken oder auch nur seine eigenen, eingeschliffenen Prozesse zu hinterfragen und zu verbessern.

Wer sich schon einmal digital mit der 1% Methode von James Clear beschäftigen mag oder nicht sicher ist, ob das Buch das Richtige für einen ist, dem empfehle ich das folgende kurze Video von ihm. Danach war für mich klar, ich brauche dieses Buch von ihm! (Auf seiner Webseite bekommt man auch noch mehr Infos zu seinem Buch und seinen „Atomic Habits“.)

Alles in allem ist „Die 1%-Methode – Minimale Veränderung, maximale Wirkung“ von James Clear für mich einfach ein TOP Buch und auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Wer neu Impulse und Ideen sucht, sich weiter zu entwickeln und mit bestimmten Situationen besser umgehen zu können, wird in dem Buch sicherlich fündig. Es ist und bleibt aber ein Ratgeber, der Tipps und Denkanstöße gibt – es ist keine wissenschaftlich Abhandlung über menschliche Verhaltensweisen oder vermutlich keine ganz große Erleuchtung für Fortgeschrittene und Profis im Bereich der „Selbstoptimierung“.