Soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter werden weiterhin immer beliebter. Das gilt nicht nur für Internetnutzer, sondern auch für Finanzinvestoren. Finanziert werden diese Seiten meist durch Werbung. Die ständig steigenden Nutzerzahlen sozialer Netzwerke locken daher zahlreiche Investoren an, die sich ihren Platz auf dem Markt für Onlinewerbung sichern möchten und sind bereit, große Mengen an Wagniskapital in diesen Wachstumsmarkt zu investieren.
200 Millionen US-Dollar Risikokapital für Pinterest
In Wachstumsmärkte zu investieren ist immer mit großen Risiken verbunden. Die Aussichten, später große Gewinne erwirtschaften zu können, haben einige Investoren nun dazu verleitet, der Foto-Plattform Pinterest Risikokapital von 200 Millionen US-Dollar bereitzustellen. Bei den Investoren handelt es sich um Wagnisfinanzierer wie Andreessen Horowitz und Bessemer Ventures. Aber auch Unternehmen wie das aus Japan stammende E-Commerce-Unternehmen Rakuten und der Hedgefonds Valiant haben in Pinterest investiert.
Die Kapitalgeber haben schon zuvor in Pinterest investiert, neue Anleger gab es nicht. Insgesamt erhielt die Foto-Plattform, die vor vier Jahren gegründet wurde, 750 Millionen US-Dollar. Vor der neuen Finanzspritze wurde der Wert des Start-ups auf 3,8 Milliarden US-Dollar geschätzt. Mit den zusätzlichen 200 Millionen US-Dollar hat Pinterest die Marke von fünf Milliarden US-Dollar erreicht und ist damit das teuerste Start-up weltweit.
Pinterest will Google angreifen
Insiderberichten zufolge hat das Unternehmen aus Kalifornien angefangen, erste Werbeanzeigen zu verkaufen, beispielsweise an Gap, Lululemon und General Mills. Diese Firmen haben sich für rund 2 Millionen Dollar das Recht erworben, ein halbes Jahr lang Werbung auf Pinterest zu schalten. Dieser Markt soll nun weiter ausgebaut werden und dadurch zusätzliche Investoren anlocken.
Für die Zukunft hat Pinterest große Ziele. Es werden derzeit neue Werkzeuge entwickelt, mit denen Nutzer Inhalte im Internet besser aufspüren können. Bereits jetzt bietet Pinterest die Möglichkeit, Bilder gelenkt und gezielt zu suchen. Sucht beispielsweise jemand nach Bildern von Autos, kann er seine Suche direkt durch die Wahl von Unterkategorien verfeinern. Diese Möglichkeiten sollen so weiterentwickelt werden, dass die Pinterest-Suche in direkte Konkurrenz zu Google oder Microsoft Bing treten kann.
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