US-Präsident Trump sorgt für Anstieg des Goldpreises

Am ersten Handelstag nach der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump steigt der Goldpreis rasant an. Bereits bei Eröffnung der Börsen lag der Preis für eine Feinunze Gold bei 1.216,51 US-Dollar. Gold ist spätestens nach der Antrittsrede Trumps als Krisenwährung sehr gefragt.

Der neue US-Präsident Donald Trump sorgt für Turbulenzen an den Börsen. In seiner Antrittsrede vom 20.01.2017 sprach er von einem stärkeren Wirtschaftsprotektionismus mit Fokus auf die USA. Die Rede war mit Spannung erwartet worden, denn man erhoffte sich klare Ansagen, wie der Handel mit den USA unter Trump aussehen würde und wie er gedenkt, die Wirtschaft wieder anzukurbeln.

Die Aussagen Trumps sorgten weltweit für Verunsicherungen. Infolge seiner Aussagen zeigt sich erneut, dass Gold als Krisenwährung nach wie vor sehr gefragt ist. Als der Handelstag endete, lag der Goldpreis bei 1.210,38 US-Dollar. Als die Börsen heute, am ersten Handelstag nachdem Trump als Präsident vereidigt worden war, öffneten, lag der Goldpreis bereits bei 1.216,51 US-Dollar pro Feinunze Gold.

Zu Handelsbeginn erreichte er ein vorläufiges Tageshoch von 1.217,60 US-Dollar. Die Reaktionen der Märkte zeigen, dass Anleger in wirtschaftlich unsicheren Zeiten auf Nummer sicher gehen und ihr Vermögen mit der Geldanlage Gold absichern. Exakte Prognosen bezüglich der Entwicklung des Goldpreises kann zumindest solange niemand treffen, bis klar ist, wie die Wirtschafts- und Außenhandelspolitik Trumps aussehen wird. Der allgemeine Tenor ist derzeit allerdings, dass der Goldpreis weiter steigen wird.

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