Mietkautionskonto

Wer kennt es nicht, man zieht mal wieder um und neben den vielen anderen üblichen Dingen verlangt der neue Vermieter auch wieder eine Mietkaution. Immer mal wieder kommt es dabei allerdings vor, dass man diese nicht dem Vermieter überlassen muss für die Mietzeit, sondern eigenständig und natürlich zinsoptimiert auf ein sogenanntes Mietkautionskonto einzahlen darf.

Normalerweise wird es auch beim Vermieter mit einem Mindestzinssatz vergütet, aber es geht ja bekanntlich um eine Optimierung der eigenen Geldbestände, die man oft mit einem kleinen Rechercheaufwand spielend einfach erreichen kann.

Aktuell gibt es folgende interessante Möglichkeiten(für die Liste besteht keine Vollständigkeit):

Tagesgeldkonten – Die meisten Online/Direktbanken weisen es nicht extra aus auf ihren Webseiten, es ist jedoch in vielen Foren usw. zu hören, dass dies bei einigen möglich ist. Einfach nachfragen, ob die Tagesgeldkonten dafür genutzt werden dürfen bzw. ob sie besondere Konten zur Verfügung haben. U.a. die Postbank verfügt über ein eigenes Mietkautionskonto.

Mietkautionskonto -Inzwischen gibt es bei einigen Banken oder Spezialdienstleistern auch normale Mietkautionskonten. Wer das aktuell alles anbietet und zu welchen Konditionen, kannst du bei Finanzschotte unter Mietkaution sehen.

Umweltbank – Hierbei handelt es sich um eine besondere Form eines Sparbuches und das Ganze wird derzeit(Mai 2009) mit 1,75% pro Jahr verzinst. Die Mindestanlage beträgt 500 Euro beim Mietkautionskonto der Umweltbank.

Wie genau man dann mit dem überschüssigen Zins des Kontos verfährt z.B. nach Ablauf eines Jahres, sollte man am besten schriftlich mit seinem Vermieter festhalten und auch genau bei der Bank nachschauen oder gegebenenfalls nachfragen, da man nicht überall wahllos Geld von diesen Spezialkonten abheben darf.

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