Der beste private Anleger kommt derzeit aus Dresden (Sachsen). Dazu kommt eine aktuelle Studie der DAB Bank, für die im ersten Halbjahr 2009 100.000 Privatanleger Wertpapierdepots ausgewertet wurden. Hier die Platzierung der 15 größten Städte in Deutschland:
Platz | Stadt | Rendite in % |
---|---|---|
1 | Dresden | 9,04 % |
2 | München | 8,49 % |
3 | Köln | 8,05 % |
4 | Hannover | 8,00 % |
5 | Hamburg | 7,83 % |
6 | Dortmund | 7,72 % |
7 | Frankfurt a.M. | 7,52 % |
8 | Berlin | 7,02 % |
9 | Nürnberg | 6,57 % |
10 | Düsseldorf | 6,32 % |
11 | Essen | 6,31 % |
12 | Leipzig | 5,85 % |
13 | Duisburg | 5,68 % |
14 | Stuttgart | 5,39 % |
15 | Bremen | 3,11 % |
Quelle: DAB-Bank.de
Gemäß der Studie waren die Depots in Dresden auch am risikoreichsten, was sich im ersten Halbjahr 2009 ausgezahlt hat, ähnlich wie bei Spitzeninvestoren (Warren Buffett und anderen) zu beobachten war. Es stellt sich natürlich die Frage, warum gerade in Dresden der Hang zu mehr Risiko besteht. Eine ostdeutsche Mentalität kann es wohl kaum sein, denn sonst wären Leipzig und vielleicht auch Berlin weiter vorn platziert. Könnte es vielleicht am etwas nobleren Vorort Dresden-Radebeul (Wo im Osten die meisten Millionäre wohnen) liegen? Ich würde fast dazu tendieren, denn wo mehr Geld ist, kann natürlich auch etwas risikoreicher investiert werden. Was meint Ihr, heben die Millionäre den Schnitt so deutlich?